Eine neue Veröffentlichung in der Zeitschrift Journal of Chromatography B beschreibt die Bildung hydrolysestabiler Addukte von Nervenkampfstoffen wie Sarin, Soman und Cyclosarin mit laborüblichen Puffersubstanzen wie TRIS, TES oder HEPES. Die Struktur der Addukte wurde durch Untersuchungen mit LC-ESI-MS/MS und NMR-Spektroskopie aufgeklärt. Es handelt sich um Phosphordiester („O-Addukte“). Alternative Puffersubstanzen für die Arbeit mit Kampfstoffen werden vorgeschlagen.